Pfarrer
Mag. Andreas Hochmeir


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andreas.hochmeir[at]evang-wallern.at


Sprechstunde nach telefonischer Vereinbarung

Ein persönliches Wort

In Gesprächen mit Gemeindegliedern merke ich, dass die Krisen der letzten Jahre Ängste und Sorgen auslösen. Unsere Gemeinde kann auf eine lange Tradition zurückblicken, in der sie im Glauben an Christus Hoffnung geschöpft und in der Liebe zusammen gehalten und mit den Notleidenden geteilt hat. Während uns die Coronapandemie rund zwei Jahre und der Angriffskriegs Russlands auf die Ukraine und die Inflation dieses Jahr beschäftigt haben unsere Mütter und Väter im Glauben 160 Jahre unter starken Einschränkungen ihren Glauben im Geheimen in ihren Häusern gelebt. Nehmen wir uns an ihnen ein Vorbild, in der Treue, an ihrem Festhalten am Glauben und an Gottes Wort. Das Phänomen des Geheimprotestantismus hat dort überlebt, wo es Menschen gegeben hat, die Verantwortung übernommen und die Gruppen zusammengehalten haben. Das brauchen auch wir heute. Daher lade ich euch ein, bei mindestens einem  Gemeindemitglied in dieser Woche nachzufragen, wie es ihm/ihr geht. Denk bitte darüber nach, wo du Verantwortung in der Kirche und im Reich Gottes übernehmen kannst, mit den Gaben, die Gott dir geschenkt hat. Wir haben finanzielle Mittel bekommen, um damit notleidende Gemeindeglieder finanziell unterstützen zu können. Bitte wenden Sie sich an mich.

Zudem lade ich zur persönlichen Andacht zuhause alleine oder in der Familie ein.

Ich grüße euch herzlich mit Versen aus Psalm 46
Andreas Hochmeir

 

Gott ist unsre Zuversicht und Stärke,
eine Hilfe in den großen Nöten, die uns getroffen haben.
Darum fürchten wir uns nicht,
wenngleich die Welt unterginge und die Berge mitten ins Meer sänken,
wenngleich das Meer wütete und wallte
und von seinem Ungestüm die Berge einfielen.